Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Mir sind die Sommermonate, die wie eine laaaaange Zuwendung auf den kommenden Herbst daher kommen, immer schon lieber gewesen. Zu viel Hitze staut meinen kreativen Fluss. Eigentlich nicht wirklich, weil die Ideen aktuell geradezu sprudeln, aber die Durchführung dann in der steigenden Wärme, Tag für Tag, davonfließt.

Wer weiß, vielleicht liegts auch gar nicht an der Wärme? Womöglich ist das nur ein Vorwand, um viele Ideen zu haben und nichts machen zu müssen? Ideen sind ja cool, was tun weniger…oder? Nun, dass wäre jetzt ein Phänomen, welches ich bestes aus vielen anderen Jahreszeiten kenne, oder Situationen, oder Gegebenheiten 😊

„Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“ Sagte einst Erich Kästner. Ganz bewusst mit einem Punkt zwischen den beiden Sätzen. “Es gibt nichts Gutes.” (das “Gute an sich” gibt es nicht, meint Kästner. Mag auch stimmen, da Gut ja reine Ansichtssache ist und Werte immer einer Werteskala unterliegen.) Und dann erst kommt die anregende Mitteilung mit einem frischen Ansatz: “Außer man tut es.”

Und so tue ich gerade…einmal viel schwitzen, aber das gehört nicht hier her, wirklich sehr viel. Zum einen ist der sprudelnde Ideenfluss erfrischend und zum anderen kommen tatsächlich dazwischen auch Dinge heraus, die richtig cool sind…was dann auch wieder sehr erfrischend ist. Viel davon mache ich im Schatten und im Atelier, man mag es mir nachsehen, ich jedenfalls habe vollsten Verständnis für mich.

Ob die gerade entstehenden Werke, Ideen und Bilder dann nicht nur erfrischend, sondern auch gut sind, hoffe ich könnt Ihr in einigen Wochen beurteilen. Dann auch im neuen Raum der Lighthouse Galerie, der eigentlich vielmehr ein Gebäude ist. Denn hier in der Hutfabrik entsteht neben vielen Ideen auch gerade die Lighthouse Galerie im Pförtnerhaus. Ich bin dermaßen gespannt und aufgeregt, was mich gerade auch sehr erfrischt. Mehr dazu erzähle ich Euch bald.

Euer Stefan